30
Jul

Die Unverpackt–Läden – der neue Zero Waste Trend

Quelle: Instagram, Philipp Bordonnet

Kaum eine Bedrohung der Meere ist heute so sichtbar wie die Belastung durch Plastikabfälle. In knapp 100 Jahren hat das anfänglich vielgelobte Material unseren blauen Planeten unwiederbringlich verändert. Wurden in den 1950er Jahren knapp 1,5 Millionen Tonnen Plastik pro Jahr produziert sind es heute fast 300 Millionen Tonnen. Und ein viel zu großer Teil davon landet im Meer – unsere Ozeane drohen, am Plastikmüll zu ersticken. (nabu.de) Findet ihr diese Fakten nicht auch erschreckend?

In meinem Blogbeitrag geht es dieses Mal um die “Unverpackt Läden“ und welchen Beitrag sie zur Vermeidung von Plastikmüll leisten.

Quelle: Foto: Twitter-Screenshot Nathalie Gordon

In den Supermärkten sind die meisten Lebensmittel mittlerweile in Plastik verpackt. Das macht es uns als Verbraucher nicht gerade leicht, Verpackungsmüll zu vermeiden. Selbst Obst und Gemüse steckt im Supermarkt häufig in Plastikverpackungen, an der Kasse kommt noch eine Plastiktüte dazu und am Ende landet die Hälfte im Müll, weil die Packung viel zu groß war. Ein weiteres absurdes Beispiel ist wenn diverse Supermärkte bereits geschältes Obst in Plastikverpackung sozusagen “neu“ verpacken – sorry Natur, aber wir Menschen machen die besseren Verpackungen!

Aber die Menschheit scheint langsam aufzuwachen, wenn es um das Problem der weltweiten Umweltverschmutzung durch Plastikmüll geht. Noch nie war das Bewusstsein in der Welt für das Problem so groß. Erste Hilfe leisten kreative Ideen, Initiativen und Projekte auf der ganzen Welt. (dw.com)

Auf Plastik zu verzichten scheint erst mal nicht leicht zu sein. Doch es geht: Das zeigen zum Beispiel die Zero Waste Bewegungen und die wachsende Zahl von verpackungsfreien Läden, die – nach dem Vorbild von „Original Unverpackt“ – in den vergangenen Jahren im deutschsprachigen Raum entstanden sind oder noch entstehen. (stern.de)

So wurde 2014 der verpackungsfreie Laden „Unverpackt – lose, nachhaltig, gut“ in Kiel eröffnet und ist damit in Deutschland das erste Projekt dieser Art. Weitere Läden in deutschen Großstädten wie München („Plastikfreie Zone“, 2014), Berlin („Original Unverpackt“[11], 2014), Münster („Einzelhandel zum Wohlfühlen“, 2015; „Natürlich Unverpackt“, 2015), Hannover („Lola – der Loseladen“, „Edel unverpackt“[12], 2016), Bremen („SelFair“, 2016), Freiburg („Glaskiste“, 2017) und anderen folgten. 2018 gibt es in Deutschland etwa 50 verpackungsfreie Läden. (plastikfreiheit.de)

Läden ohne Verpackung liegen also ganz klar im Trend. Sie bieten die Alternative zum Plastikwahnsinn.

 

Aber wie genau funktioniert das Konzept dieser Verpackungsfreien Supermärkte?

Hier werden viele der Produkte in großen an die Wand montierten Spendern, so genannten „Bulk Bins“, aufbewahrt, so dass ihr eure Ware selbst abfüllen könnt. Gewürze und Kräuter löffelt ihr euch zum Beispiel aus großen Gläsern in kleine, Essig und Öl füllt man sich aus großen Kanistern oder Flaschen in kleinere Flaschen ab, Eier packt ihr einfach in selbst mitgebrachte Kartons, Käse in Papier, Vorratsdosen oder Wachstücher. (utopia.de)

Ein großer Vorteil beim selbst abfüllen welchen ihr beim Einkaufen in den “Unverpackt“-Läden habt ist, dass ihr eure Waren selbst abfüllen könnt, dies erlaubt es euch zudem, nur die wirklich benötigte Menge zu kaufen und so Lebensmittelverschwendung zu reduzieren. Viele der verpackungsfreien Läden verkaufen zudem ausschließlich Bio-Waren und legen besonderen Wert auf regionale Erzeugung – umweltfreundlicher ist nur die Eigenproduktion. Wenn ihr gerade keine eigenen Behälter dabeihabt, könnt ihr im Laden welche erwerben oder ausleihen.

Die Verpackung spielt eine entscheidende Rolle beim Schutz der Produkte, die wir täglich brauchen.

Verpackung kann notwendig, nützlich, angenehm, schön und aufregend sein. Und sie muss dabei nicht in Konflikt mit der Umwelt geraten. Umweltfreundliche Verpackungen nehmen immer mehr an Bedeutung zu, da immer mehr Personen ihr Essen unterwegs verzehren. Insbesondere beim Lebensmitteleinkauf ist die Nachfrage nach plastikfreien Verpackungsmaterialien erheblich gestiegen. Dabei steht eine enorme Auswahl zur Verfügung. (wirtschaft.tv)

Eine Alternative um eure Produkte, welche ihr im verpackungsfreien Supermarkt gekauft, ordentlich zu verpacken ist unsere ECOtanka lunchBOX. Die lunchBOX ist auf Grund des Füllvolumens von 2,0l, der flexiblen Aufteilungsmöglichkeit und nicht zuletzt wegen der hygienischen Eigenschaften von Edelstahl 304 (18/8) hervorragend für den Transport von z. B. Mahlzeiten, Snacks oder Obst geeignet.

Während andere Brotdosen und Lunchboxes aus hauchdünnem Edelstahl- oder Aluminiumblech gefertigt sind, besteht die ECOtanka lunchBOX aus robusten, bis zu 0,6mm starkem Edelstahl 304 (18/8), sie verkraftet also mal einen ruppigeren Umgang.

Ebenso stellen wir auch Trinkflaschen aus Edelstahl her, die in verschiedenen Größen mit unterschiedlichen Verschlüssen verfügbar sind – Perfekt zum Abfüllen von jeglichen Flüssigkeiten. Übrigens sind all unsere Produkte frei von Schadstoffen und verändern weder Geruch noch Geschmack des Inhaltes.

Wenn ihr euch für umweltfreundliche Verpackungsbehälter wie die von ECOtanka entscheidet, entscheidet Ihr euch für Nachhaltigkeit und leistet einen aktiven Beitrag zur Verringerung des Plastikmülls!

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