Plastikflaschen
19
Nov

Die Gefahren von Mikroplastik

Winzig klein und für den Menschen kaum sichtbar – die Rede ist von Mikroplastik. Immer mehr Mikroplastik gelangt in die Umwelt und schädigt Mensch, Tier und Natur. Seit neustem erst wurde Mikroplastik im menschlichen Stuhl entdeckt und beunruhigt seitdem die Menschheit. Doch wie gefährlich ist Mikroplastik wirklich, worauf müssen wir achten und was können wir dagegen tun?

Mikroplastik im Menschen
Plastikflaschen

Quelle: pixabay.com

Mikroplastik ist fast überall: im Meer, in Tieren, in unserem Essen und sogar im Menschen. Forscher untersuchten acht Testpersonen, welche sich eine Woche normal ernährten. Anschließend gaben Sie eine Stuhlprobe ab. In dieser wurden insgesamt neun verschieden Plastikarten, insbesondere Polypropylen und PET, dem Kunststoff für Plastikflaschen, entdeckt.  Wie das Mikroplastik in den menschlichen Körper gelangt ist und ob die Ernährung ein Ausschlag gebender Grund dafür ist, ist aktuell noch unklar. Doch der Gedanke, dass mehrere hunderte oder gar tausende Teilchen an Mikroplastik durch unseren Körper wandern ist definitiv beunruhigend. Auch was das Mikroplastik in unserem Körper macht ist aktuell noch unklar, da sich die Forschungen noch in den Anfangszügen befinden. Doch Forscher vermuten, dass ein großer  Teil ausgeschieden wird, jedoch ein kleiner Teil in unseren Organen hängenbleibt. Tierstudien zeigten, dass ein Teil des Mikroplastiks in Blut, Lymphe und Leber nachweisbar waren.

Mikroplastik ist überall 

Wir sehen es nicht und spüren es auch nicht, doch Mikroplastik ist fast überall und begegnet uns ständig. Plastik wird für etliche Produkte verwendet, lässt sich aber nur schwer recyceln und baut sich erst nach vielen Jahren ab. Tiere verwechseln oftmals Plastik mit Nahrung und verspeisen die Kunststoffteile. Der Mensch nimmt diese dann wieder über das Fleisch der Tiere auf. Und die Tiere geben, das gefressene Plastik wieder an die Umwelt. So verbreitet sich das Mikroplastik in einer wahnsinnigen Geschwindigkeit. Das Unglaubliche ist jedoch, dass mehr als 99 Prozent der Plastikreste unauffindbar ist. Es gelangt meist in die Ozeane und wird von Wind und Wetter vertrieben oder in kaum mehr sichtbare Partikel zersetzt. Das meiste wird wohl in den unerforschten Tiefen der Ozeane umherschimmen und für uns noch lange Zeit verborgen bleiben.

Ein Großteil des Mikroplastiks, welches durch die Seen und Meere unserer Erde schwimmt, wird meist wieder an Land geschwemmt. Plastik ist bekannt dafür, dass es ähnlich einem Schwamm Schadstoffe gut aufnimmt. Gefüllt mit Schadstoffen, giftigen und krebserregenden Chlorverbindungen gelangt es wieder an Land oder in die Mägen von Tieren, wie Fischen. Und letztendlich wohl wieder in unserem Magen. Folglich ein nahezu unendlicher Kreislauf.

Lösungsansätze
ECOtanka Edelstahltrinkflaschen

Quelle: HierbeidirUG

Doch was tun gegen Mikroplastik? Entfernen lässt es sich nicht so schnell. Es wird Jahre dauern, bis wir genug über Mikroplastik wissen, also was tun? Es ist bekannt, dass Plastik schädlich für den Menschen sein kann. Folglich ist ein erster Schritt, um dem Plastikwahn Gegenwehr zu bieten, dessen Verzicht. Mit der Größte Verursacher von Plastikmüll sind PET Flaschen. Der Verzicht auf PET Flaschen funktioniert am besten mit dem Umstieg auf Edelstahltrinkflaschen von ECOtanka. Diese bestehen aus hochwertigem Edelstahl 304 und sind frei von BPA oder anderen Schadstoffen. Des Weiteren sind sie ökologisch und langlebig und können ein Leben lang verwendet werden. Folglich bieten sie eine perfekte Alternative zu Plastikflaschen und verhindern vorerst die weitere Entstehung von Mikroplastik.

Was am Beispiel Mikroplastik immer wieder auffällt ist, dass alles, was wir in die Umwelt abgeben am Ende wieder bei uns ankommt. Uns geht es im Endeffekt genauso gut oder schlecht wie der Umwelt, in der wir leben. Wir können unser Leben ein wenig verbessern, indem wir die Umwelt schützen und soweit es geht auf Plastik verzichten. Und der Verzicht beginnt bei jedem einzelnen von uns.

 

 

Amme Caroline; 13.11.2018: Wie kommt Mikroplastik in den Menschen? Online im Internet unter: https://www.n-tv.de/wissen/frageantwort/Wie-kommt-Mikroplastik-in-den-Menschen-article20711091.html

Simmank Jakob und Sven Stockrahm; 23.10.2018: Mikroplastik: Das Plastik in uns; Online im Internet unter: https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2018-10/mikroplastik-kunststoff-meer-gesundheit-ernaehrung-tiere-gefahren

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